IRANREISE 2014 - KLASSISCHE MUSIK UND PERSISCHE KUNSTSCHÄTZE

Kulturreise in den Iran mit Konzerten klassischer Musik

Mit dem Iran-Experten Dr. Klaus Gallas - künstlerischer Leiter des West Östlichen Diwan Festivals Weimar

 

 

Veranstalter Evangotours GmbH
Anmeldung, Beratung, Ansprechpartner Diana Haase Tel.: +49 (0) 359955 - 45 888
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Termine Reisedauer 22 Tage
26.09.2014 - Mi, 15.10.2014
Preise Pro Person im DZ - 2.990,00 €
EZ-Zuschlag pro Person - 300,00 €

 

 


 

 

 

 

 

D

er Iran ist eines der bedeutendsten, größten und landschaftlich vielseitigsten Länder des Vorderen Orients. Seine Lage zwischen den Großräumen Arabiens, Indiens und Russlands ließ es seit Jahrtausenden zur Drehscheibe vieler Völkerwanderungen werden, wodurch die kulturelle und geistige Entwicklung Persiens über 6000 Jahre geprägt wurde. Die Landschaft ist unglaublich prägend. Der Wechsel von Küstenregionen und Hochgebirge, von Oasen inmitten von Wüstenlandschaften und Großstädten ist überwältigend. Überall glaubt man die schöpferische Kraft zu spüren, die seit Jahrtausenden die Kulturen dieses Landes geprägt hat. Irans Geschichte von der Islamischen Revolution bis zum Neolithikum ist ein spannendes Abenteuer: Schon im 4. Jahrtausend v.Chr. erblühte das Reich Elam im Südwesten des heutigen Irans zur ersten Hochblüte Persien. Dann folgte im 9. bis 7. Jahrhundert v. Chr. das Eindringen iranischer Stämme, von denen das Land noch heute seinen Namen ableitet.

 

 

U

nter der Führung der Perser wird das Land schließlich zum Weltreich der Achämeniden mit seiner Residenz in Persepolis. Zu dieser Zeit hat die monotheistische Religion Zarathustras und die Wirkung seiner Lehre auf Kyros d. Gr. und Darius, die beiden größten Herrscher-persönlichkeiten, eine ganz besonders prägende Bedeutung für Persien und seine Zeit. Zarathustras Lehre hat nicht zuletzt bis hin ins christliche Abendland gewirkt. Hierzu seien Mozart, Goethe und Nietzsche stellvertretend erwähnt, die alle Ideen des orientalischen Religionsstifters aufgreifen. Auf einer Iranreise wird man täglich mit Highlights konfrontiert, bei denen die Auswahl besonders schwer fällt. Was auf einer Iranreise aber nicht fehlen darf, sind folgende bedeutende Kulturstätten: Der Palast von Persepolis, das achämenidische Pasargadae, Monumente der Sassaniden wie Firusâbâd und Ssarwestân. Aber auch die wunderbaren islamischen Hinterlassenschaften in Schirâs und Isfahan. Ein ganz besonderes lebendiges Erlebnis ist der Besuch eines persischen Feuertempels der Zarathustrier in Jasd, die heute noch der Lehre Zarathustras folgen. Natürlich ist auch Teheran mit seinen unendlichen Kunstschätzen immer einen Besuch wert. Persien, das steht für den Klang großer Namen der Menschheitsgeschichte. Kyros der Große und Zarathustra, Dareios und Xerxes, aber auch Alexander der Große, sie alle bestimmten zu Ihrer Zeit die kulturellen Entwicklungen und den Verlauf der Welt-Geschichte des Vorderen Orients.

Die Mythen und Legenden der Achämeniden, Parther und Sassaniden, die erste monotheistische Religion der Welt und die sagenhaften Kriegszüge all dieser Völker Irans sind seit Jahrtausenden unverrückbare Bestandteile der Geschichte dieses orientalischen Landschaftsraumes. Die vorpersische Geschichte der Elamer in Susa findet nicht nur in den Berichten der Mesopotamier großen Raum, auch im Alten Testamente wird sie erwähnt. Das alte Persien und seine Kultur zwischen Wüsten, Steppen und Bergen ist ein hinreißendes Land, das erst seit der vergangenen Schah-Zeit Iran genannt wird. Auch die Naturwissenschaften und die Philosophie fanden in Persien von der Antike über das Mittelalter bis hin in unsere heutige Zeit ihre Heimat. Abu Ali Ibn Sina (Avicenna), Saadi, Omar Chajjam und Hafez (um nur einige Namen zu erwähnen) belegen die geistige und kreative Hochzeit Irans.

 

 

  • Linienflug mir TÜRKISCH AIRLINES ab/bis München und Frankfurt - ab Hamburg, Köln, Leipzig mit Zuschlag: 30,00€
  • Flughafensteuern, Ausreisesteuern, Flughafen-, Lande- und Sicherheitsgebühren
  • 30 kg Freigepäck
  • 19 Übernachtungen inkl. Halbpension in 4-5*Hotels entspr. Standard (Landeskat.) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
  • Ausflugs-, Besichtigungs- und Erlebnisprogramm lt. Tourverlauf inkl. Eintrittsgelder
  • Transfers und Überlandfahrten lt. Tourverlauf in guten, landesüblichen, klimatisierten Reisebussen
  • Qualifizierte deutschsprachige örtliche Reiseführung und iranische wissenschaftliche Reiseleitung
  • Zusätzlich wird Dr. Klaus Gallas gezielt Vorträge vor Ort halten

  • Reiserücktrittskosten-Versicherung
  • Fahrt zum Flughafen
  • Trinkgelder
  • Sonstige Mahlzeiten außerhalb der Halbpension
  • Getränke
  • Visagebühren

 

KÜNSTLER

 


 

Rebekka Hartmann - Violine

 

1981 in München geboren, ist Rebekka Hartmann Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Henri Marteau Violin Wettbewerb, Lichtenberg (2005), der internationale Musikwettbewerb „Pacem in Terris“, Bayreuth (2004) und der „Jascha Heifetz Scholarship“, USA (2002). -
www.rebekka-hartmann.com


 

Margarita Oganesjan - Piano

 

Die gebürtige Armenierin ist Preisträgerinnationaler und internationaler Wettbewerbe. u.a. gewann sie den 1.Preis beim internationalen „Wolfgang Jacobi Wettbewerb“ für Kammermusik der Moderne und eine Auszeichnung beim „Gasteigwettbewerb für den Musikförderpreis“. -
www.margaritaoganesjan.de

 

 

 

REISEVERLAUF

 

1. Tag - Ankunft

Flug mit Türkisch Airlines München/Frankfurt/Hamburg/Köln/ Leipzig mit Zuschlag von € 30,00) – Istanbul – Kermanshah. Ankunft in Kermanshah Samstag 27.09. um 02:35 Uhr. – Hotel in Kermanshah

 

2. Tag - Kermanshai

Gemütliches Ankommen in Kermanshah und spätes Frühstück. Mittags Einstimmung durch Dr. Klaus Gallas auf Persien zwischen Wüsten, Steppen und Bergen. Am Nachmittag Besichtigung der großartigen sassanidischen Felsreliefs von Taq-e Bostan. 1. Konzert in Kermanshah – Hotel in Kermanshah

 

3. Tag - Fahrt nach Hamedan (188km)

Auf der Fahrt nach Hamedan besuchen wir Bisotun mit dem dreisprachigen Relief von Darius I. und dem parthischen Felsbildern. In der Ebene unterhalb des Bisotun-Felsens fand die Entscheidungsschlacht zwischen Meder und Perser statt, die Darius I. 521 v. Chr., für sich entscheiden konnte. Im wunderschönen Park mit einem kleinen See unterhalb der Felswand - Picknick. Auf der Weiterfahrt Besichtigung des parthischen Anahita Tempels von Kangavar aus dem 2. Jh. v. Chr. – Hotel in Hamedan

 

4. Tag - Hamedan

Stadtbesichtigung inkl. dem Heiligtum der Esther (Altes Testament), der Gemahlin Xerxes I., und ihrem Onkel Mordekhai, dem Mausoleum von Avicenna, Gonbad-e Alavian, dem steinernen Löwen (Sang-e Shir). Bummel durch die Altstadt und Bazar. 2. Konzert in Hamedan – Hotel in Kermanshah

 

5. Tag - Hamedan

Ausflug zu den großartigen Hinterlassenschaften der parthischen Stadt Nush-e Jan Tepe aus dem 8.-6. Jh. v. Chr. Nush-e Jan war eine der bedeutendsten Städte der Meder. – Hotel in Hamadan

 

6. Tag - Weiterfahrt nach Teheran (331km)

Auf der Strecke nach Teheran machen wir in Ab-e Garm einen Abstecher (etwa 30 km) nach Kharraqan zu zwei hervorragend erhaltenen seldschukischen Grabtürmen vom Ende des 11. Jh., die zu den schönsten Irans zählen. – Hotel in Teheran

 

7. Tag - Teheran

Teheran ist Hauptstadt und zugleich die modernste Stadt des Landes. Gleich nach dem Frühstück führt uns erster Weg in das National Museum (ehemaliges Archäologisches Museum Muse-je-Iran-e Bastan), dessen Sammlungen in einem Palais aus der Kadcharenzeit untergebracht sind; hier finden Sie die bedeutendsten archäologischen Schätze des Landes. Nach einem Abstecher in den berühmten Teheraner Basar geht es dann weiter in den Süden zur alten Reichshauptstadt Rey, wo wir durch einen kleinen, sehr schönen Basar zum Imamzadeh (Heiligtum) des Shah Abdol Azim gelangen. Am Nachmittag werden wir in Teheran folgende Museen besuchen: Golestan Palast: „Rosengarten-Palast“ aus der Kadscharenzeit, der von den Pahlawi-Herrschern nur für besondere Zeremonien genutzt wurde. 1967 Krönung von Mohammad Reza. Für die Öffentlichkeit ist nur der Gartenpalast (Weiße Palast) mit dem Ethnologischen Museum zugänglich. – Hotel in Teheran

 

8. Tag - Teheran

Fortsetzung der Stadtrundfahrt: Direkt daneben liegt der Palast Shams ol-Emareh (1867) Glasmuseum: Ehemals Wohnhaus (von 1915) des Premierministers Ahmad Qavam al-Saltanah zur Schahzeit mit folgenden Sammlungen: Emailgalerie (3. bis 1. Jt. v. Chr.) – Kristallgalerie (1. Jt. v. bis zur sassanidischen Epoche) – Perlmutgalerie (islamische Keramik des 9. bis 13. Jh. (Kufi-Dekorationen) – Goldgalerie Exponate aus allen islamischen Epochen. Der Name Goldgalerie geht auf goldfarbene Keramiken des 12./13.Jh. zurück. – Lapislazuli-Galerie mit Exponaten, die eine besondere Glasurtechnik (nach dem Mongolensturm entwickelt) zeigen, meist mit blauem Hintergrund, geometrischen Motiven und arabischer Kalligraphie. – Hotel in Teheran

 

9. Tag - Teheran

Vormittags Ausflug zur 12 km außerhalb von Teheran gelegene Schahr Ray mit einem Besuch des Bazars, des Hazrat-e Abd al-Azim-Heiligtums und des Grab-Turmes von Toghrol Beg (1139). Ursprünglich hieß dieser Ort Rhages, er hat eine lange historische Vergangenheit und ist heute ein Pilgerort. Am Nachmittag besuchen wir die Gärten von Saadabad und das Palastmuseum des ehemaligen Schah Reza Pahlewi. 3. Konzert in Teheran – Hotel in Teheran

 

10. Tag - Flug nach Schirâs

Schirâs ist das Herz Irans und das Zentrum der altpersischen Kultur. Die Stadt ist ein Freilichtmuseum zahlreicher historischer Monumente, der Geburtsort vieler persischer Poeten und Könige. Wundervoll duftenden Blumen und Orchideen, Orangenbäume und Weinstöcke schmücken die Stadt. Dem großen persischen Dichter Sa’adi zufolge “kommt kein Besucher darum herum, sein Heimweh zu vergessen, wenn er diese Stadt im Mai besucht”. Stadtrundfahrt mit Besichtigung der schönsten Gärten und Sehenswürdigkeiten: Gelegenheit für individuelle Besichtigungen. Wir besichtigen die herrliche Gartenanlagen Bagh-e Eram (Eram-Garten), es ist die sehenswerteste Gartenanlage der Stadt, mit einem dreistöckigen Palast. Anschließend besichtigen wir das prächtige Mausoleum von Ali Ibn Hamzeh, mit seinen das Licht tausendfach reflektierenden Spiegel-Mosaiken und den Wakil Komplex, ein alter Palast, die Moschee und das Hamam und schlendern anschließend gemütlich über den Bazar. Die gesamte Anlage geht auf Karim Khan Zand zurück. Den ganzen Tag genießen wir heute Schirâs. Unsere iranische Stadtführerin/rer zeigt uns die Schönheiten der Stadt der Rosen. Hier leben ca. 1 Mio Menschen.

Schirâs ist fast 220 km² groß, hier leben etwa eine Million Einwohner. Der Fluss Rudkhaneh-e Khoshk schlängelt sich durch die Stadt, er ist über das Jahr meist ausgetrocknet. Nur in den Wintermonaten führt er Wasser mit sich. 648 wird aus dem muslimischen Heerlager die Stadt Schirâs: Im 9. Jh. wird Schirâs Hauptstadt der Saffariden –10./11. Jh. Hauptstadt der Buyiden – 13./14. Jh. Zentrum der persischen Literatur (Saadi und Hafiz). Hotel in Schirâsberühmten persischen Dichters, der Goethe zum „West östlichen Divan“ angeregt hat. Religiöser Iranischer Feiertag (Opferfest) – Hotel in Schirâs

 

11. Tag - Schirâs

Tagesausflug nach Bischâpur. Sechs Jahre nach dem glorreichen Sieg Schâpur I. (241-272) bei Edessa über Kaiser Valerian (253-260), ließ der König seine Residenzstadt Bischâpur 266 n.Chr. errichten. Die Stadt wurde nach dem rechtwinkligen Straßensystem des Hippodamos von Milet angelegt. An den beiden Flussufern existieren in den Felswänden der Tang-e Chowgân Schlucht sechs sassanidische Felsreliefs. An diesem schönen Ort werden wir Picknick mit iranischen Köstlichkeiten genießen. Anschließend folgt die Besichtigung der sassanidischen Felsreliefs.

Drei von Schâpur I.: Das am Südufer ist das älteste, es muss vor 260 aber kurz nach 244 (nach dem Philippus um Frieden gebeten hat) entstanden sein, da Kaiser Valerian noch nicht dargestellt ist, sondern nur die besiegten römischen Kaiser Gordian III. (238-244) und Philippus Arabs (244-249). Wir besichtigten die Felsreliefs von Bahrâm I. (273-276), Bahrâm II. (276-293) und das von Schâpur II. (309-379). Hauptthemen sind die Inthronisation mit den besiegten Feinden. Dabei erhält der König von Ahura Mazda den göttlichen Ring der Macht. Zu Füßen des Pferdes, auf dem der Gott Schâpur entgegen kommt liegt Ahriman, der Geist des Bösen (der Teufel)! 637 erfolgte die arabische Eroberung, im 10.Jh. wird die Stadt verlassen. – Hotel in Schirâs

 

12. Tag - Schirâs

Tagesausflug zum Palast vom Persepolis (UNESCO-Weltkulturerbe), der zu den herausragenden Beispielen persisch-achämenidischen Architektur gehört. Ein Höhepunkt dieser Reise. Die Ruinen der anschaulich restaurierten Königsresidenz bieten einen bemerkenswerten Einblick in die bedeutendste Zeit der vorislamischen Geschichte. – Hotel in Schirâs

 

13. Tag - Schirâs

Heute fahren wir in das Kerngebiet von Fârs, dem antiken Herrschaftsraum der Sassaniden. Noch heute leben hier die Kaschgai-Nomaden, von denen wir vielleicht einigen begegnen. Unser Besuch gilt dem Palast Ardaschirs I. (224 – 241) von Firusâbâd, dem Begründer der sassanidischen Dynastie. Auf dem Wege nach Firusâbâd unternehmen wir einen Spaziergang (ca. 30 Minuten) über einen gut befestigten Treppenweg hinauf zur Festung Qaleh Dokhtar, die einst der Vorposten des Palastes von Ardaschir gewesen ist. Von hier oben aus bietet sich ein herrlicher Blick in die Schlucht des Flusses Tang-e Ab. 4. Konzert in Schirâs – Hotel in Schirâs

 

14. Tag - Weiterfahrt nach Jasd (440km)

Unser erster Halt auf der Fahrt nach Jasd ist Pasargadae. Hier besichtigen wir die Ruinen des Palastes von Pasargadae, eine der ältesten achämenidischen Stadtgründungen (UNESCO- (440 km) und das Grab Kyros d. Gr. Auf der Weiterfahrt nach Jasd gelangen wir nach Abarkuh, einer einst blühenden Handelsoase aus dem 10. Jh. an der Karawanenstraße zum Persischen Golf. Eine mächtige Zypresse soll dem Volksmund nach mehr als 1000 Jahre alt sein. Hier besichtigen wir auch das Mausoleum Gonbad-e Ali aus dem Jahre 1056/1057.

Drei Übernachtungen in einem orientalischen Hotel, eine der schönsten persischen Villa mit landestypischer Architektur und traumhaften Garten. In dieser ehemaligen persische Villa mit traditioneller persischer Architektur, traumhaften Garten lädt uns der herrliche Innenhof ein zum stillen Verweilen. – Hotel in Schirâs

 

15. Tag - Jasd

Jasd, die Stadt die für ihre prachtvolle traditionelle Architektur bekannt ist, war zur Zeit der Sassaniden ein Zentrum der Zoroastrischen Glaubensgemeinschaft, wovon heute zahlreiche Feuertempel und Begräbnisstätten (Türme des Schweigens) zeugen. Wir besuchen zunächst die Türme des Schweigens und den Zoroastrischen Feuertempel, wo wir im Gespräch mit einem Vertreter der Zoroastrier mehr über diese Gemeinschaft erfahren können. Nach einem Halt am Arkadenbau Amir Chaqmaq fahren wir weiter zum Dowlatabad-Garten, wo Ihnen die kühlende Funktion der Windtürme erklärt wird und anschließend besichtigen wir die Freitagsmoschee mit ihren wundervollen blauen Keramikkacheln sowie eine Seidenweberei, in der exquisite Brokate noch auf traditionellen Webstühlen gefertigt werden. 5. Konzert in Jasd – Hotel in Schirâs

 

16. Tag - Jasd

Halbtagesausflug zur hervorragend sanierten Karawanserei Zeiyn-od Din südlich von Jasd (etwa 60 km). Hier werden wir unser Mittagsmahl einnehmen. Anschließend Gelegenheit zu einem kleinen Wüsten-Spaziergang. Nachmittags Gelegenheit zum Bummel durch die Altstadt. – Hotel in Jasd

 

17. Tag - Busfahrt nach Isfahan (314km)

Weiterfahrt nach Isfahan. Auf der Fahrt besichtigen wir die Wüstenstadt Nain, die für seine feinen Seidenteppiche berühmt ist. Dort besuchen wir die Freitagsmoschee, eines der ältesten islamischen Bauwerke in Iran. Nach einer kurzen Erholungspause unternehmen wir einer stimmungsvollen Spaziergang über eine der vielen historischen Bogenbrücken von Isfahan, die über den Ewigen Fluss „Zayandeh“ führen. Am Abend speisen wir in einem traditionellen persischen Restaurant. Drei Übernachtungen in Isfahan (Hotel Abbasi, 5-Sterne). – Hotel in Isfahan

 

18. Tag - Isfahan

Ganztägige Stadtbesichtigung von Isfahan, der Stadt mit der reichsten Geschichte Persiens und den meisten Kunstdenkmälern. Die Stadt wurde 1589 als Hauptstadt der Safawiden. Schah Abbas und seine Nachfolger schmückten ihre Residenz mit prachtvollen Bauwerken, von denen viele noch heute zu bewundern sind. Die persische Bezeichnung „Isfahan – nesf-e djahan“ (Isfahan – die Hälfte der Welt) zeugt noch heute von ihrer Bedeutung. Wir besichtigen den Meydan-e Imam-Platz (UNESCO Weltkulturerbe) mit der Imam-Moschee und der Moschee von Scheich Lotfollah, dem Fünf-stöckigen Palast Ali Qapu (Hohe Pforte). Anschließend gehen wir zu den Gartenpalästen Chehel Sotun (Vierzig Säulen) und Hasht Behesht (acht Paradiese). – Religiöser iranischer Feiertag (Eid-e Ghadir) - Hotel in Isfahan

 

19. Tag - Isfhan

Erster Kontakt mit den frühen Christen in Persien. Besuch des Zentrums der christlichen Minderheit im Land der Schiiten, wir besuchen das armenische Viertel Djolfa mit der armenischen Vank-Kathedrale und das armenische Museum. Nachmittags Bummel durch den Bazar und dem prachtvollen Meydan-e Imam. Am Abend genießen wir das Abschluss-Konzert in Isfahan. Hotel in Isfahan

 

20. Tag - Abreise

Rückflug Isfahan – Istanbul – Deutschland ab Isfahan 03:50 an Istanbul 07:05 Uhr.

 

 

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